Yoga und "Vegetarier sein", eine tolle und passende Kombination!
Es gibt viele Menschen, die Veganer, Vegetarier und Sportarten wie Yoga im Zusammenhang sehen. Manchmal hat das Ganze so einen leichten Öko-Touch, über den sich auch mal verächtlich geäußert wird. Das ist aber falsch. Öko oder Bio sind lange keine Lebensweise mehr, die verpönt ist und mit rollenden Augen angesehen wird. Es sind meist die, die in großen Mengen Fleisch konsumieren, die sich über Menschen, die Bio bevorzugen, negativ äußern. Davon muss man sich ganz selbstbewusst und klar abgrenzen.
Jeder Mensch, der für den Planeten und den Tierschutz etwas tun möchte, ist wertvoll und wichtig. Es gibt tatsächlich radikale Menschen, die nicht auf einem Bauernhof aufgewachsen sind, plötzlich aber auf einem Bauernhof leben möchten, selbst Gemüse anbauen möchten, besondere Kleidung tragen. Das alles ist auch okay, doch man sollte niemandem eine spezielle Lebensform aufzwingen und alles andere deshalb verteufeln. Daher kommt wohl auch die Abneigung gegen Öko und besonders Bio.
Yoga und Vegetarismus, warum passt das so gut?
Yoga ist eine Sportart, die den Einklang zwischen Körper und Seele fördert. Achtsamkeit, Entspannen, gleichzeitig aber auf eine besondere Art und Weise, eine Sportart zu sein, macht Yoga so besonders. Für die Gelenke, das Stretching und für eine geistige Auszeit, um zu Entschleunigen, bietet Yoga sich an. Menschen, die etwas für ihre mentale Gesundheit tun möchten, entschließen sich dazu, Yoga Kurse zu besuchen, bzw. selbst Yoga zu machen. Bei diesem Sport ist man nämlich sehr flexibel. Man kann es draußen tun, Indoor im Wohnzimmer und auch gemeinschaftlich beim Yoga-Kurs. Diese Seite kann als Anlaufstelle für Yoga dienen.
Frauen (seltener auch Männer), die Yoga präferieren, sind oftmals Menschen, die sehr auf ihre Ernährung im Allgemeinen achten. Es sind nicht die typischen Fast-Food-Konsumenten. Es passt einfach, dass Yoga-Begeisterte gesunde Lebensmittel zu sich nehmen, wie Gemüse, gesunde Fette, Ballaststoffe, Proteine. Dazu zählen nicht Fleisch, Fisch, Wurst und Co. Es ist eher der Lebensstil, der für die Tiere und den Planeten wohltuend ist. Weiterhin zählen Fleischersatzstoffe, wie Soja, durchaus zu den Lebensmitteln, die Vegetarier gerne konsumieren, um trotzdem für Abwechslung auf dem Teller zu sorgen.
Keine Klischees, sondern seinen ökologischen Fußabdruck so klein wie möglich halten!
Es ist nicht verboten, alle Lebensmittel zu konsumieren. Trotzdem findet man unter den Yoga-Freunden tatsächlich viele Vegetarier oder auch Veganer. Es gibt natürlich auch Fleischesser, die Freude am Yoga empfinden, sonst wäre es sehr klischeebehaftet. Im Yogakurs wird allerdings von der Yogalehrerin ein gesunder, aktiver Lebensstil in Kombination mit einer gesunden und fleischlosen Ernährung immer wieder ans Herz gelegt.
Yoga-Freunde sollen nicht nur achtsam mit sich selbst und ihrem Körper umgehen, sondern auch stets achtsam mit der Umwelt umgehen. Ein erster Schritt in die richtige Richtung kann daher der Umstieg auf eine fleischlose Ernährung sein. Es ist befreiend, wenn keine Tiere mehr für den eigenen Konsum leiden müssen. Beim Yoga hat man während der Asanas immer wieder Zeit, darüber nachzudenken und sich die Frage zu stellen, wie man für alle gut leben kann. Tierschutz sollte an erster Stelle stehen. Der Verzicht auf Fleischprodukte macht sich auch sofort im und am Körper bemerkbar. Die Gefahr, irgendwann einen Herzinfarkt zu erleiden, wird sofort stark gesenkt. Außerdem sind Vegetarier oftmals deutlich schlanker und fitter, als Fleischkonsumenten.
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