Nüsse: gesunde Energielieferanten
Es ist weitläufig bekannt, dass Nüsse zu dem gesündesten Lebensmittel der Welt zählen und den Körper mit vielen wichtigen Nährstoffen versorgen. Doch welche Nüsse sind am besten für die Gesundheit und was genau macht die Kraftpakte so gesund? Diese und weitere spannende Informationen liefern wir mit unserem nachfolgenden Ratgeber. Außerdem lassen sich alle genannten Nüsse bei Nusssucht über den gleichnamigen Onlineshop nusssucht.de bestellen.
Warum sind Nüsse so wertvoll für die Gesundheit?
Nüsse sind ein hervorragender Energiesnack. Sie bestehen zum größten Teil aus Eiweiß und Fett und besitzen nur einen kleinen Kohlenhydrat-Anteil. Durch den hohen Gehalt an mehrfach ungesättigten Fettsäuren wirken sich Nüsse besonders gut auf das Herz-Kreislauf-System aus. Darüber hinaus sind sie von großer Bedeutung für den Hormonhaushalt und ein stabiles Nervensystem.
Die in Nüssen enthaltenen Ballaststoffe wirken sich nicht nur günstig auf die Verdauung aus, sondern sorgen auch für eine lange Sättigung. Weiterhin punkten Nüsse durch ihren beachtlichen Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen. Denn die kleinen Kraftpakete enthalten reichlich B-Vitamine, Magnesium, Natrium, Kalium, Phosphor und Vitamin E.
Walnüsse: regionale Kraftpakete mit wertvollen Omega-3-Fettsäuren
Berechtigterweise gelten Walnüsse als echte gesunde Kraftpakete. Denn keine andere Nuss enthält einen so bedeutsamen Anteil an Omega-3-Fettsäuren, eine hohe Menge an Kalium, Eisen, B Vitaminen, Vitamin E, Magnesium und Zink. Auch in Sachen Nachhaltigkeit überzeugt die Walnuss, denn im Gegensatz zu anderen Nuss-Sorten wird sie in Deutschland angebaut. Allerdings kommt heutzutage der Großteil der Walnüsse nicht mehr nur aus Deutschland, sondern aus dem Hauptexportland USA. Weitere Walnuss-Anbaugebiete befinden sich in Chile, Indien, Frankreich und Moldawien.
Erdnüsse: die beliebten Hülsenfrüchte aus Amerika
Erdnüsse gehören nicht zu den Nusssorten, sondern zählen wie Linsen oder Erbsen zu den Hülsenfrüchten. Aufgrund ihres Nuss-ähnlichen Nährwertgehalts wird sie jedoch der Einfachheit halber zu den Nüssen gerechnet. Sie ist besonders reich an Magnesium und enthält außerdem viel Zink und Eisen. Da der Erdnuss-Anbau nicht in Deutschland stattfindet, sind meistens lange Transportwege für die Lieferung des populären Kraftpakets notwendig. Die Hauptanbaugebiete sind USA, Ägypten, Senegal und Südamerika.
Paranüsse: gute Selen-Lieferanten
Paranüsse sind mit einem stattlichen Fettanteil von circa 60 bis 70 Prozent die mit Abstand fettreichsten Nüsse. Nichtsdestotrotz überzeugen die Nüsse mit ungesättigten Fettsäuren reichlich Selen, Magnesium, Calcium, Zink, Phosphor und Vitamin E. Mehr als zwei Paranüsse pro Tag sollten allerdings nicht auf dem Speiseplan stehen, da die Nüsse einen ziemlich hohen Gehalt an Radium aufweisen. Der Import der Paranüsse erfolgt alleinig aus tropischen Gebieten in Süd- und Mittelamerika, wodurch die Nüsse aufgrund langer Transportwege eine schlechte Ökobilanz aufweisen.
Cashewkerne: leckere Nüsse mit schlechter Ökobilanz
Streng genommen gehören auch Cashewkerne, genau wie Erdnüsse, nicht zu den Nüssen.
Denn Cashewkerne kommen von sogenannten Cashewäpfeln, die an einem gleichnamigen Baum wachsen. Im direkten Vergleich mit anderen Nuss-Sorten enthalten die Cashewkerne deutlich weniger Fett, im Gegenzug aber mehr Kohlenhydrate. Sie sind besonders reich an Vitamin-K, Magnesium, B-Vitaminen, Phosphor, Kalium, Eisen und der Aminosäure Tryptophan. Die Hauptanbaugebiete der Cashewkerne liegen in afrikanischen und asiatischen Ländern, wodurch lange Transportwege an der Tagesordnung stehen. Neben der schlechten Umweltbilanz steht der Anbau von Cashewkernen auch durch menschenunwürdige Arbeitsbedingungen in den Anbaugebieten in der Kritik. Beim Kauf gilt es daher auf Fair-Trade Siegel zu achten.
Mandeln: köstliche Nüsse mit schlechter Wasserbilanz
Mandeln sind zu einem echten Trend-Food aufgestiegen und überzeugen mit reichlich gesunden Nährstoffen. Vor allem stattliche Mengen an Calcium, Kupfer, Magnesium, Vitamin E und B-Vitaminen erklären ihren Hype. Nahezu 80 Prozent des weltweiten Mandelanbaus findet in USA, genauer gesagt in Kalifornien mit einer Unmenge an Wasserverbrauch statt. Daher besitzen auch die Mandeln eine eher schlechte Umweltbilanz. Denn ein Kilo Mandeln benötigt beim Anbau rund 10.000 Liter Wasser, wodurch es in den Anbaugebieten zu verheerenden Dürreperioden und dramatisch sinkenden Grundwasserspiegeln kommt.
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